Densitometrie

Was ist eine Densitometrie und warum wird sie durchgeführt?

Densitometrie heisst "Dichtemessung". Mittels Knochendensitometrie wird der Kalziumgehalt Ihrer Knochen bestimmt. Dieser ist entscheidend für die Festigkeit der Knochen. Nimmt der Kalziumgehalt bzw. die Knochendichte ab, ist das Risiko für einen Knochenbruch erhöht - man spricht dann von einer Osteoporose. Eine Osteoporose tritt häufig im Alter auf, aber auch bei Frauen nach den Wechseljahren oder als Folge verschiedener Krankheiten. 

Wie läuft die Untersuchung ab?

Sie werden nicht in einer "Röhre" liegen sondern auf einem Untersuchungstisch. Vorbereitungen sind nicht notwendig. Kontrastmittel oder sonstige Injektionen werden keine verabreicht. Das Gerät misst die Knochendichte mittels eines "feinen" Röntgenstrahls. Die Strahlenbelastung ist sehr gering und kann mit der natürlichen Dosis verglichen werden, welcher Sie bei einem Tag Aufenthalt im Freien ausgesetzt sind.

Die Resultate werden nach ca. 10 Tagen bei Ihrem/r Arzt/Aerztin sein, welche/r mit Ihnen das weitere Vorgehen bespricht. Falls bei Ihnen eine ausführliche Abklärung nötig ist, werden wir Sie zu weiteren Untersuchungen bei uns am Zentrum aufbieten.