Lehre
Vorlesungen
Vorlesungen
Vorlesung für Studierende der Humanmedizin:
4. Studienjahr EKP Geriatrie
Vorlesung: «Osteoporose im Alter»
Prof. Dr. K. Lippuner
Masterstudium Pharmazie (in Zusammenarbeit mit BIHAM, Berner Institut für Hausarztmedizin, www.biham.unibe.ch):
4. Studienjahr
Vorlesung: «Osteoporose»
Prof. Dr. K. Lippuner
Masterstudiengang für Biomedical Engineering (In Zusammenarbeit mit ARTORG Center for Biomedical Engineering Research, www.artorg.unibe.ch):
«BME Labs»
Prof. Dr. K. Lippuner
Co-Advising von PhD Kandidaten der Biomechanik des Bewegungsapparates
Co-Advising von PhD Kandidaten der Biomechanik des Bewegungsapparates des ARTORG Center for Biomedical Engineering Research (in Zusammenarbeit mit Prof. Ph. Zysset).
PhD Thesis:
Denis Elia Schenk «Personalized Homogenized Finite Element Analysis for the Reproducible Assessment of Bone Strength» (2018-02/2022)
Co-Advisor: Prof. Dr. K. Lippuner
PhD Thesis:
Simone Luigi Poncioni: «Improved Homogenized Finite Element Analysis for HR-pQCT Based Individual Fracture Risk Prediction» (01/2022-01/26)
Co-Advisor: Prof. Dr. K. Lippuner
Laufende Dissertationen in Humanmedizin
Laufende Dissertationen in Humanmedizin
- Constanze Sturm: «HR-pQCT – Based Tibia Strength Assessment in Spinal Cord Injury Patients»
Leitung: Prof. Dr. K. Lippuner
- Mariya Kyuchukova: «Impact of the COVID Pandemic on Osteoporosis Treatment Pattern and Fracture Incidence in Switzerland»
Leitung: Prof. Dr. K. Lippuner
- Bita Yousefi Moghadam: «The osteoporosis treatment gap in Switzerland between 1998 and 2018»
Leitung: Prof. Dr. K. Lippuner
- Gergana Rimmer: «Hospitalizations for major osteoporotic fractures in Switzerland: a long-term trend analysis»
Leitung: Prof. Dr. K. Lippuner
Ärztliche Weiterbildung
Ärztliche Weiterbildung
Die Universitätspoliklinik für Osteoporose ist Weiterbildungsstätte in Innerer Medizin und Pharmazeutischer Medizin. Es finden 14-tägliche klinikinterne Weiterbildungen statt.
Forschung
Forschung
Forschung
Die Forschung der Universitätspoliklinik für Osteoporose hat eine internationale Ausstrahlung. Unsere Klinik belegt Rang 1 im wissenschaftlichen Zitationsindex der Kliniken des Universitätsspitals Bern.
Das Forschungsprofil der Universitätspoliklinik für Osteoporose gliedert sich in die drei aufgeführten Haupt-Achsen. Die erlangten Erkenntnisse kommen laufend dem Patientenwohl zu Gute, sowohl was die Diagnostik als auch was die therapeutische Versorgung anbelangt.
Epidemiologische Forschung
Epidemiologische Forschung
- Studien über die Verbreitung/ Häufigkeit der Osteoporose und die dadurch bedingten Knochenbrüche
- Studien zur sozioökonomischen Belastung verursacht durch Knochenbrüche
- Versorgungssituation (Treatment Gap) der Osteoporose in der Schweiz
- Untersuchung spezifischer Charakteristika sekundärer Osteoporose-Formen, z.B. nach Lähmung (Paraplegiker), bei Nierenpatienten, Diabetikern, seltenen Stoffwechselerkrankungen und Osteogenesis Imperfecta.
- Permanente Weiterentwicklung des international wichtigsten computerbasierten Frakturrisiko-Rechners FRAX®.
Klinische Forschung mit neuen oder zugelassenen Substanzen zur Behandlung der Osteoporose
- Klinische Phase II-IV Studien:
- Multicenter Trials werden von unserer Klinik seit der Entwicklung des ersten Bisphosphonates in den neunziger Jahren auf international kompetitivem Niveau durchgeführt. Als aktuelles Beispiel mögen die Phase III Studien zum Knochenanabolikum Romosozumab dienen. Letzteres wurde erst vor kurzem in der Schweiz zugelassen.
- Investigator Initiated Trials (IIT):
- Prüfung der Wirksamkeit von Substanzen zur Osteoporosetherapie in bestimmten Patienten-Subgruppen.
- Verhinderung unerwünschter Wirkungen dieser Substanzen. Beispiel: Überbrückung des Rebound-Phänomens nach Stopp einer Behandlung mit Denosumab.
Translationelle Forschung
Translationelle Forschung
Verfeinerung der Osteoporosediagnostik / Frakturrisikoeinschätzung («Risk Assessment»)
In Zusammenarbeit mit dem ARTORG Center for Biomedical Engineering Research (Prof. Ph. Zysset) forschen wir an der Entwicklung der Voraussage der Knochenfestigkeit und damit des klinischen Frakturrisikos durch Finite Element Analyse anhand eines Xtreme CTs (High Resolution peripheral Quantitative CT, HR-pQCT) an Vorderam und Tibia (u.a. SNF Projekte, siehe Link zu Jahresberichten der med. Fakultät unserer Klinik).
Untersuchungen zur Frakturheilung mittels HR-pQCT
In Zusammenarbeit mit der ETH (Labor für Biomechanik, Prof. R. Müller) und der Klinik für Orthopädie (Prof. K. Siebenrock) führen wir weltweit erstmalige longitudinale Untersuchungen zum lokalen Knochenumbau und zur Mechanoregulation der Frakturheilung bei gesunden, älteren bzw. von Osteoporose betroffenen Personen mit einem komplexen Verfahren (sog. «3D Registrierung») durch (SNF DACH Projekt, siehe Link zu Jahresberichten der med. Fakultät unserer Klinik).
Innovative lokale Therapieansätze bei Osteoporose
Studien zur lokalen Stimulation des Knochenanbaus mit lokal wirksamen knochenaktiven Substanzen (BMPs, Bone Morphogenic Proteins) und zur Osseointegration von Knochenimplantaten, u.a. am Kiefer (Zahnimplantate, Prof. E.B. Hunziker).